VBKW seit 1913

2013

100 Jahre VBKW

Künstlerparade vom Stuttgarter Schlossplatz bis zur Staatsgalerie Stuttgart

 

2011

Stiftung Künstlerhilfsfonds des VBKW http://www.kuenstlerhilfsfonds.de
Die VBKW-Vorsitzende Jutta Stoerl Strienz hat diese Stiftung errichtet zusammen mit Mitgliedern des Berufsverbandes VBKW.

Gründungsmitglieder: Jutta Stoerl Strienz, Alfons Koller, Gabriele Kleefeld, Professor Hans K. Schlegel und Bernhard J. Widmann.

Die Stiftung Künstlerhilfsfonds des VBKW wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart mit Verfügung vom 1. Juli 2011 als Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Im Rahmen eines Festakts im Neuen Schloss zu Stuttgart am 8. September 2011 überreichte Regierungspräsident Johannes Schmalzl die Stiftungsurkunde.

 

2007

Am 6. März 2007 wurde die Galerie KUNSTBEZIRK im 1912 erbauten Gustav-Siegle-Haus in Stuttgart eröffnet. Träger der Galerie ist der Förderkreis Bildender Künstler Württemberg. Die damaligen VBKW-Vorstände realisierten zusammen mit Dr. Peter Hoffmann, Förderkreis-Vorsitzender bis Juli 2022, und dem Stuttgarter Kulturamtsleiter Dr. Wolfgang Ostberg die Schaffung einer Präsentationsplattform für Künstlerinnen und Künstler aus Stuttgart und Umgebung.
https://www.kunstbezirk-stuttgart.de

 

2004

Um aus dem Sozialfonds, der sich 1971 innerhalb des VBKW formiert hatte, eine rechtlich eigenständige Körperschaft zu machen, gründeten am 1. Juli 2004 die VBKW-Vorstände und die Mitglieder des Ständigen Ausschusses den Verein Künstlerhilfsfonds des Verbandes Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg.

Die Vereins-Satzung wurde verabschiedet durch die Ordentliche Mitgliederversammlung des VBKW am 20. Januar 2005.

 


 

Die VBKW-Vorsitzenden von der Gründung bis zum Jahr 1998

Umfangreiche Informationen enthält die Publikation „70 Jahre VBKW. Die Vorsitzenden seit 1914, 14 Künstlerportraits“ Autorin: Anja Rumig M.A., Herausgeber: VBKW / 1993.

 

1992 bis 1998

Ernst Wolf
1. Vorsitzender

1948 geboren in Heidenheim / Brenz; lebt und arbeitet in Stuttgart und Frankreich


1994

Die VBKW Mitgliederversammlung beschloss am 28. Mai 1994 die Änderung des Namens in

VBKW Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg.

Die Änderung wurde nach notarieller Beurkundung am 8. Juli 1994 im Vereinsregister beim Amtsgericht Stuttgart eingetragen.

 


 

1984 bis 1992

Ursula Thiele-Zoll
1. Vorsitzende

1943 geboren in Darmstadt; lebt und arbeitet in Stuttgart

 


 

1980 bis 1984

Hans Köhler
1. Vorsitzender

1922 geboren in Stuttgart; 2011 gestorben in Stuttgart

Mitglied des Deutschen Werkbundes Baden-Württemberg

 


 

1978 bis 1980

Paul Gerhard Elsner
1. Vorsitzender

1921 geboren in Grimnitz / Fürstenberg an der Oder; 2003 gestorben in Fellbach

1980 im Kuratorium für die 1. Kleinplastik-Triennale Fellbach

 


 

1974 bis 1978

Armin Martinmüller
1. Vorsitzender

1943 geboren in Stuttgart; 2016 gestorben in Stuttgart


1977

Der VBKW ist Gesellschafter der Kunststiftung Baden-Württemberg seit ihrer Gründung im Jahr 1977.

1972

Gründung des Landesverbandes Bildender Künstler Baden-Württemberg

 


 

1970 bis 1974

Heinz E. Hirscher
1. Vorsitzender

1927 geboren in Stuttgart; 2011 gestorben in Stuttgart

1975 bis 1984 Präsident des Stuttgarter Künstlerbundes

1970 Mitbegründer des Bundesberufsverbandes BBK

1967 Mitarbeit am Künstlerhaus Stuttgart

 


 

1968 bis 1970

Manfred Pahl
1. Vorsitzender

1900 geboren in Ebingen; 1994 gestorben in Stuttgart

Nach den Plänen des Kunstmalers und Architekten Manfred Pahl wurde der Stuttgarter Birkenkopf, im Volksmund bekannt als „Monte Scherbellino“, angelegt auf einem Berg aus Kriegsschutt und Trümmern. Pahl hatte in seinen Entwürfen den Birkenkopf-Gipfel ähnlich wie das Halbrund eines Amphitheaters so konzipiert, dass Wanderer von oben in den Talkessel blicken können.

Auf einer Gedenktafel am Weg zum Gipfel steht die Inschrift:
„Dieser Berg, nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmt aus den Trümmern der Stadt, steht den Opfern zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung.“

1928 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession Stuttgart

 


 

1954 bis 1968

Robert Henry
1. Vorsitzender

1894 geboren in Göppingen; 1970 gestorben in Stuttgart-Sillenbuch

1959 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstorden 1. Klasse

1954 Präsidialmitglied des Bundesverbandes Bildender Künstler

Bemühung um die 2%-Klausel für Kunst am Bau und um Mittel des Landeswohlfahrtswerks zur Milderung der Not bildender Künstler

Vereidigung als öffentlich bestellter Sachverständiger für Gebrauchsgraphik

1952 Mitglied im Verwaltungsrat des Württembergischen Kunstvereins und Mitglied der Ankaufskommission

1948 erster Vorsitzender des neugegründeten Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker (bis 1956)

1945 Beteiligung an der Neukonstituierung des Verbandes Bildender Künstler Württemberg

1933 – 1945 im 2. Weltkrieg als Systemgegner verfolgt

1919 Mitbegründer des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker BDG

 


 

1949 bis 1954

Rudolf Frank
1. Vorsitzender

1898 geboren in Stuttgart-Untertürkheim; 1974 gestorben in Döffingen, Kreis Böblingen

1959 bis 1967  2. Vorsitzender der Bundesleitung des Bundes Deutscher Innenarchitekten

Mitglied der Kunstkommission der Oberfinanzdirektion

 


 

1948 bis 1949

Hans Brasch
1. Vorsitzender

1882 geboren in Karlsruhe; 1973 gestorben in Murrhardt

Ab 1949 Mitglied im Verwaltungsrat des Württembergischen Kunstvereins

 


 

1946 bis 1948

Hermann Bäuerle
1. Vorsitzender

1886 geboren in Stuttgart; 1972 gestorben in Stuttgart-Möhringen

1947 erhielt der VBKW durch das Kultusministerium das Privileg, die sogenannte Künstlereigenschaft festzustellen. Dieses Privileg wurde später auch durch die Oberfinanzdirektion bestätigt. Seitdem ist der VBKW autorisiert, Gutachterkommissionen zur Anerkennung der Künstlereigenschaft durchzuführen. Der Begriff „Künstlereigenschaft“ ist ein steuerrechtlicher Fachbegriff.

 


 

1926 bis 1933 und 1945 bis 1946

Wilhelm Rupprecht
1. Vorsitzender

1881 geboren in Stuttgart; 1970 gestorben in Metzingen


1948

erneute registergerichtliche Eintragung als Verband Bildender Künstler Württemberg

1946

Wiederaufbau des Württembergischen Kunstvereins zusammen mit der Konservatorin Alice Widensohler

1945

Neukonstituierung des Verbandes

1933

gab Wilhelm Rupprecht sein Amt als 1. Vorsitzender des Wirtschaftlichen Verbandes Bildender Künstler Württemberg (heute VBKW) auf, da dieser von der NS-Berufsorganisation „Reichskulturkammer“ übernommen wurde

 


 

1920 bis 1926

Felix Hollenberg
1. Vorsitzender

1868 geboren in Sterkrade (Ruhrgebiet); 1945 gestorben in Gomadingen

1920 Vorstandsmitglied des Reichswirtschaftsverbandes der bildenden Künstler

 


 

1914 bis 1920

Theodor Lauxmann
1. Vorsitzender

1865 geboren in Adolzfurt bei Öhringen; 1920 gestorben in Stuttgart-Bad Cannstatt

1913 Mitbegründer des Wirtschaftlichen Verbandes Bildender Künstler Württemberg (heute VBKW)


1919

wurden erstmals Frauen zum Studium an der Kunstakademie zugelassen

 


 

1913

Der VBKW wurde im Jahr 1913 gegründet als
Wirtschaftlicher Verband Bildender Künstler Württemberg

 


 

1881

Gründung des Vereins zur Förderung der Kunst (später Württembergischer Kunstverein). Bau eines Ateliergebäudes in der Eugenstraße 17 in Stuttgart (Architekt C. Leins), das der VBKW später einige Jahre als Geschäftsstelle nutzen konnte. Das Haus gehört heute dem Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs.

1898

Gründung des Stuttgarter Künstlerbund

1893

Gründung des Württembergischen Malerinnenvereins (heute Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs)